Eine Brandwunde ist Folge einer thermischen Schädigung der Haut durch Hitzeeinwirkung. Im Alltag sind Brandwunden leider nur allzu häufig – ein Griff auf die Herdplatte oder das Kuchenblech unaufmerksam aus dem Ofen geholt, und schon ist es passiert.
Lesen Sie hier mehr über die Ursachen und Symptome und erfahren Sie auch, wie Sie Brandwunden behandeln können.
Was tun bei Brandwunden? Erfahren Sie hier mehr.
Brandwunde: Steckbrief
Häufige Ursachen
Haushaltsunfall (z. B. heiße Herdplatte, Ofen, Bügeleisen)
Freizeitunfall (z. B. Grillunfall durch Brandbeschleuniger)
Wohnungsbrand (z. B. durch nachlässigen Umgang mit Kerzen, Rauchen im Bett)
Aussehen, Symptome:
Grad 1: Gerötete Haut, ggf. Schwellung, Juckreiz oder Schmerzen
Grad 2: Wie Grad 1, zusätzlich Blasenbildung und starke Schmerzen
Grad 3: Weißlicher Wundgrund, keine Schmerzen (Nerven beschädigt)
Hilfe bei Verbrennungen
Brand- und Wundgel Medice®
Mit seiner speziellen Gel-Formulierung sorgt das Brand- und Wundgel Medice® für einen ausgeprägten und lang-anhaltenden Kühl-Effekt.
Bei stark ausgeprägten Brandwunden (mehr als 15 % der Körperoberfläche): Verbrennungsschock, Organversagen
Verbrannt - was tun?
Kühlen unter Leitungswasser (ca. 20 Grad) für ca. 20 Minuten
Kühlendes Brandgel auftragen
Brandwunde mit sterilem Verbandsmaterial abdecken
Wichtig:
Bei sehr ausgeprägten Brandwunden (mehr als zehn Prozent der Körperoberfläche) sollte in der Regel nicht gekühlt werden. Hier ist die Anwendung einer Rettungsdecke angezeigt um eine Auskühlung zu vermeiden. Lassen Sie sich zu den richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen bei schweren Brandwunden von Ihrem Hausarzt beraten.
Gut zu wissen:
Bei der Behandlung von Brandwunden ist zu beachten, dass Eiswürfel oder eisgekühltes Wasser nicht zum Kühlen geeignet sind – es droht eine Schädigung des Gewebes.
Tipps bei Verbrennungen
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Sofort kühlen
Bei Verbrennungen gilt: Kühlen, und zwar sofort! Ideal geeignet ist Leitungswasser mit einer Temperatur von rund 20 Grad Celsius. Halten Sie den betroffenen Bereich so lange unter das fließende Wasser, bis eine Schmerzlinderung eintritt und diese auch außerhalb des kalten Wassers anhält. Die Kühlung sollte dafür mindestens 15 Minuten lang erfolgen. Wichtig: Verwenden Sie kein eiskaltes Wasser oder gar Eis, um keine weiteren Gewebeschädigungen hervorzurufen.
Wichtig: Großflächige, starke Verbrennungen sollten nicht gekühlt werden, da hier die Gefahr einer Unterkühlung besteht. Verständigen Sie den Notarzt!
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Auf Hausmittel verzichten
Verzichten Sie auf Hausmittel wie z. B. Mehl, Öl oder Butter bei Verbrennungen! So können Sie alles nur noch schlimmer machen. Darüber hinaus ist es strengstens untersagt, Brandblasen zu öffnen – es besteht Infektionsgefahr.
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Brand- und Wundgel Medice®
Kühlend, feuchtigkeitsregulierend, heilungsfördernd: Bei Verbrennungen, Sonnenbrand und Schürfwunden hat sich Brand- und Wundgel Medice® hervorragend bewährt. Mit seiner speziellen Gel-Formulierung sorgt es für einen ausgeprägten und langanhaltenden Kühl-Effekt. Der luft- und feuchtigkeitsdurchlässige Gel-Film schützt, ohne den selbstreinigenden Abfluss des Wundsekretes zu beeinflussen. So entstehen schnell saubere Wundverhältnisse, das Infektionsrisiko wird reduziert und der Selbstheilungsprozess positiv unterstützt.
Tipp: Brand- und Wundgel Medice® sollte in keiner Haus- und Reiseapotheke fehlen.
Leichte, oberflächliche Verbrennungen lassen sich in den meisten Fällen gut selbst behandeln. In manchen Fällen ist allerdings ein Arztbesuch wichtig. Das gilt zum Beispiel dann, wenn Säuglinge oder Kleinkinder betroffen sind. Auch bei großflächigen Verbrennungen bzw. Verbrennungen mit Blasenbildung ist ein Arztbesuch bzw. ggf. die Verständigung des Notarztes wichtig. Dasselbe gilt, wenn die Verbrennung keine Schmerzen bereitet – in diesem Fall kann eine sehr tiefgreifende Schädigung des umliegenden Gewebes vorliegen. Nicht zuletzt sollten Verbrennungen im Gesicht von einem Arzt behandelt werden.
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